Historie
Klenke Maschinenfabrik GmbH
1931 |
Gründung durch den Schmiedemeister August Klenke, verbunden mit dem Eintrag in die Handwerksrolle. Gründungsort Schnedinghausen, Landkreis Northeim, Niedersachsen, Deutschland Gründungsprodukte: Landwirtschaftliche Fahrzeuge |
Entwicklungsphasen
1958 | Eintragung in das Handelsregister und Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft |
1960 | Zulieferer der Industrie |
1961 | Serienbearbeitung von Lagern für Kettenfahrzeuge, Serienbearbeitung von Bremstrommeln, Herstellung von Press- und Stanzteilen, sowie Schweißkonstruktionen für die Nutzfahrzeugindustrie |
ab 1973 |
Bearbeitung von Schwungrädern für Dieselmotoren |
ab 1978 |
Kauf und Inbetriebnahme der ersten NC – Drehmaschine, Programmierung im TIME-SHARING Verfahren über DFÜ mit einem Rechner von General Electric in Cleveland / Ohio / USA |
1985 | Serienbearbeitung von Schwungrädern für Baumaschinen in den USA |
1987 |
Umzug der Firma nach Northeim, OT Sudheim, Unteres Tor 25, |
1990 | Systemüberprüfung durch Volvo Gent mit dem Ergebnis, dass Klenke als A Lieferant eingestuft wurde. Systemüberprüfung durch Ford Tractor, Antwerpen, mit dem Ergebnis, dass Übereinstimmung mit der Ford Q101 gegeben ist. Weiterentwicklung der Qualitätssicherung nach Kundenanforderung. |
1994 | Umwandlung in die Klenke Maschinenfabrik GmbH |
1998 | Erstzertifizierung nach DIN EN ISO 9002 |
2000 | 1. Erweiterung der Produktionskapazitäten um 500 m² |
2001 | Wiederholungszertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 Neukonzeption der Schwungradfertigung für Mittel- und Großserien |
2005 | 2. Erweiterung der Produktionskapazität um 1500 m², Aufstellung und Inbetriebnahme der 1. vollautomatischen Dreh- und Bohrbearbeitungszelle für Großserien im Bereich der Flanschfertigung |
2006 | Umstellung CAD/CAM Datenübertragung mittels leistungsfähiger Funk-Netztechnik |
2008 | 3. Erweiterung der Produktionskapazität um 1500 m² |
2009 | Aufstellung und Inbetriebnahme zweier Roboterzellen für die Großserienfertigung von Bremsscheiben und Radflanschen Wiederholungszertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 |
2010 | Aufstellung und Inbetriebnahme der 2. und 3. vollautomatischen Dreh- und Bohrbearbeitungszelle für Großserien im Bereich der Radflanschfertigung. |
2012 | Aufstellung und Inbetriebnahme von 2 weiteren Roboterzellen für die Radnabenfertigung. |
2013 | Erweiterung des Produktportfolios: Anpressplatte, Primärscheibe für die PKW-Industrie |
2015 |
Erweiterung des Produktportfolios: Achsstummel aus Stahl für die Nutzfahrzeugindustrie. Zertifizierung nach ISO/TS 16949 |
2016 |
Aufstellung und Inbetriebnahme des ersten automatisierten Kompaktzentrums für die Komplettbearbeitung der Achsstummelfertigung. |
2017 |
Aufstellung und Inbetriebnahme der ersten vollautomatischen Dreh- und Bohrbearbeitungszelle incl. Roboterbeschickung zur Serienfertigung von Schwungrädern für den Baumaschinensektor |
2018 |
Aufstellung und Inbetriebnahme der zweiten vollautomatischen Dreh- und Bohrbearbeitungszelle incl. Roboterbeschickung zur Großserienfertigung von Schwungrädern für den Nutzfahrzeugsektor. Erweiterung der Versand- und Lagerkapazität durch den Bau einer weiteren Versandhalle und einer weiteren Lagerhalle. |
2019 - 2022 |
Erneuerung der Flanschfertigung durch Abbau der Kompaktmaschinen und Aufbau 5 neuer, vollautomatischer Dreh- und Bohrbearbeitungszellen incl. Roboterbestückung. Aufbau und Inbetriebnahme einer vollautomatischen Dreh- und Bohrbearbeitungszelle incl. Roboterbestückung für Ritzelgehäusebearbeitung. |